1999

3 Turniere, 5 Stammtische, 6 Ausschusssitzungen und ein toller Ausflug in die Lochmühle und an den Bodensee, das waren die Ereignisse im Jahr 1999.

Die sportliche Bilanz bei den 3 Turnieren war zwar nicht so toll, doch der gesellige Teil stand im abgelaufenen Jahr eindeutig im Vordergrund. Alle Turniere im Jahr 1999 haben Stefan Merkt, Vjeko Jakic und Alexander Fetzer gespielt. Der beste Torschütze war wieder einmal Alex Fetzer mit insgesamt 11 Treffern. Ihm folgen Stefan Merkt mit 8 und Karsten Braun mit 6 Toren. Bei den 5 abgehaltenen Stammtischen waren im Durchschnitt 16 Personen anwesend, was sicherlich noch ausbaufähig ist. Durch den Ausflug und den 2. Rothaus-Cup wurden 6 Ausschusssitzungen abgehalten. Der Ausschuss hatte also genug zu tun. Der Höhepunkt im Jahr 1999 war sicherlich der gelungene Ausflug in die Lochmühle zur Bauernhof-Olympiade und an den Bodensee.

15.01.1999: Jahresabschlussfeier in der Rose
29 Mitglieder und Partner waren bei dieser Veranstaltung mit bereits 10-jähriger Tradition. Dem kurzen offiziellen Teil mit den Ehrungen von Martin Schäfle für 10 Jahre Mitgliedschaft und Alexander Fetzer (50 Turniere, 111 Tore) folgte die große Tombola und natürlich ein hervorragendes Essen der Familie Gebauer. Beim anschließenden Bingo waren eine Hermle-Jahresuhr und ein TV-Gerät die Hauptpreise. Mit Thomas Lehmann konnte ein neues Mitglied begrüßt werden. Das gemütliche Beisammensein endete gegen 1.30 Uhr.

17.07.1999: Ausflug in die Lochmühle und an den Bodensee
23 Ausflügler trafen sich pünktlich am Ladschie zur Abfahrt, auch wenn noch nicht alle gefrühstückt (oder noch das Bett im Gesicht) hatten und dies beim "Albert" nachholten. Unser "jugendlicher" Fahrer Fritz fragte zunächst nach der Strecke und schon ging es los über den Hegaublick in die Lochmühle nach Eigeltingen, wo der Bus schon von Sandra und Felix empfangen wurde. Relativ schnell startete man bei der angekündigten Bauernhof-Olympiade mit der ersten Disziplin:

Wettmelken: Hier profilierten sich Ralf und Heiko als klare Sieger vor Biggi und Herbert, denen man die langjährige Routine deutlich anmerkte. Irreguläre Regenverhältnisse hinderten Alex und Felix daran, den Sieg zu erringen. Die 2. Disziplin war dann Motocrossfahren: Auf vierrädrigen Gefährten ging es zwar nicht um Zeit oder Platzierung, doch war auch so für viel Fun gesorgt. Etliche Fahrer sahen die rote Flagge aus recht unterschiedlichen Gründen.So wurde Matze als Pistenraudi und Heiko als zweifacher Reifenknutscher aus dem Rennen genommen. Martin wurde zur Alkoholkontrolle an die Boxen gebeten und natürlich sofort disqualifiziert. Als nächstes ging es dann zum Minitraktorfahren mit Wurstschnappen. Anfangs hatten es die Frauen etwas leichter, da sie die Wurst ohne Beilagen schnappen konnten. Die Männer bekamen die Wurst mit Ketchup oder Senf garniert und es kam zu herrlichen Kriegsbemalungen, wovon Karsten, Joachim und Oli ein Lied singen können.

Beim anschließenden Kraftwettbewerb Hau den Gockel war es Joachim, der den Hahn zum Dauerkrähen veranlasste. Bei den Damen brachten es unsere Biggis (Maier und Jakic) immerhin über die Kuh. Das absolute Highlight der Olympiade war jedoch die letzte Disziplin das Bullenreiten. Paarweise, aber auch solo trugen die Ritte zur großen allgemeinden Belustigung der Zäpfle-Team-Mitglieder bei. Die startenden Seniorenreiter Biggi und Felix hatten es noch vergleichsweise einfach, doch manche taten sich bereits mit dem Aufstieg etwas schwer (Joachim) oder versuchten sich vergeblich 10 Sek. auf dem wilden Stier zu halten (Martin). Das Damendoppel Allesandra und Tanja sowie das Brüderdoppel Karsten und Marko trugen mit eindeutig zweideutigen Bewegungen zur Begeisterung bei.

Und obwohl diese Olympiade keinen eigentlichen Sieger hatte, war es ein sehr gelungener Wettbewerb, bei dem sich bei den Damen besonders Biggi Maier und bei den Herren Joachim Wenzler hervortaten. Das anschließende Essen in der Lochmühle diente der Stärkung nach den anstrengenden Disziplinen.

Die Weiterfahrt mit dem Bus nach Unteruhldingen zur Schifffahrt gestaltete sich durch den etwas orientierungslosen Fritz zum Flop, da man das Schiff gerade beim Ablegen beobachten konnte. So musste die Fahrt nach Meersburg mit dem Bus erfolgen, doch auch hier hatte unser Fahrer große Probleme, die Weinkellerei zu finden, was er dann mit Hilfe des Notrufs 110 doch noch schaffte. Nach einem längeren Marsch und mit Hilfe des Kurbähnchens traf man am Ort des Besäufnisses ein, wo man unter fachkundiger Anleitung 5 Weine verkosten konnte. Ein Bummel in Meersburg und danach die Fahrt zum Abschluss in Wurmlingen folgten. Bei freundlichster Bedienung im Löwen war der Abschluss dann doch gelungen, doch manche hatten noch immer nicht genug und besuchten anschließend das Straßenfest in Rietheim.